Neues und Aktuelles aus Untertürkheim
2004 - Teil 6 |
Ausstellung Mi.
29.09.2004
bis
15.10.2004
in der Stadtteilbücherei zum 100 Jubiläum der Erteilung der Ehrenbürgerwürde an Schultheiß
Eduard Fiechtner, dem einzigen Ehrenbürger Untertürkheims.
Stadtteilbücherei
Untertürkheim -
Strümpfelbacher Str. 45 -
Mo, Mi 14 - 18 Uhr - Di, Do 10 - 18 Uhr - Fr 14 - 19 Uhr
Ausstellung: „Schultheiß Eduard Fiechtner wurde vor 100 Jahren
zum Ehrenbürger von Untertürkheim ernannt“
Die Verdienste von Eduard Fiechtner werden gewürdigt.
Ausstellungseröffnung am Mittwoch 29.09.2004, 19:00 Uhr
Schultes Eduard Fiechtner trieb den Bau des Backsteinbaus
an der Strümpfelbacher Straße voran ...
Untertürkheimer Zeitung vom 17.8.2004
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Aktuelle FOTOS von der Eröffnung ==>hier<==
mit Urkunde zur Ernennung der Ehrenbürgerwürde
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Der ehemalige Bezirksvorsteher Rudolf Rehm wird 80 Jahre alt
Der frühere Bezirksvorsteher von Untertürkheim, Rudolf Rehm, feiert am Dienstag, 28. September, seinen 80. Geburtstag.
Er absolvierte seine Ausbildung im mittleren und im gehobenen Dienst bei der Landeshauptstadt Stuttgart und war zunächst im Sozialamt tätig.
1955 wechselte er zum Bezirksamt Obertürkheim, wo er im Januar 1956 zum stellvertretenden Bezirksvorsteher bestellt wurde. Von 1962 an war Rudolf Rehm im Standesamt tätig. Fünf Jahre später wechselte er als stellvertretender Bezirksvorsteher nach Zuffenhausen.
Am 1. Januar 1971 wurde der gebürtige Stuttgarter zum Bezirksvorsteher seines Heimatstadtbezirks Untertürkheim bestellt. Ein halbes Jahr nach Rudolf Rehms goldenem Dienstjubiläum im März 1989, verabschiedete ihn der ehemalige Oberbürgermeister Manfred Rommel Ende September 1989 in den Ruhestand.
Während Rudolf Rehms Amtszeit konnten in Untertürkheim bedeutende Projekte verwirklicht werden. Hervorzuheben ist beispielsweise der Neubau der Auschule, die Modernisierung der städtischen Altbauwohnungen im Wohngebiet Wallmer, die Realisierung des Baugebiets Gehrenwald/Messe, die Ortskernerneuerung, der Schulerweiterungsbau und Sporthallenneubau im Lindenschulzentrum sowie die Fertigstellung des Paul-Collmer-Heims.
Wichtige Verkehrsbauvorhaben wie der Neubau der B 14 und der Karl-Benz-Platz sind mit seinem Namen verbunden.
In Würdigung seiner Verdienste um das Gemeinwohl wurde Rudolf Rehm 1989 mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande gewürdigt.
24. September 2004 aus www.stuttgart.de
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Verdienstmedaillen für Samuel Beer und Herbert Schwarz
Gleich zwei Stuttgartern wurde am Freitag, 17. September, eine ganz besondere Ehre zuteil: Der Bundespräsident zeichnete sie in Würdigung ihres Einsatzes für das Gemeinwohl mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland aus. Samuel Beer und Herbert Schwarz erhielten die Medaillen von Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster.
Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster übergab die
Auszeichnungen an Samuel Beer (links) und Herbert
Schwarz (rechts). Foto: Rudel
Herbert Schwarz aus Untertürkheim
Seit 1978 ist Herbert Schwarz aktives Mitglied im Industrie-, Handels- und Gewerbeverein Stuttgart-Untertürkheim (IHGV). Der IHGV ist für den Einzelhandel, das Handwerk und die Industrie im Ortsbereich Untertürkheim aktiv. Das rege Vereinsleben wird von Schwarz in herausragender Weise geprägt. So ist er Initiator und Organisator des Untertürkheimer „Flegga-Treffs“, der jährlichen Veranstaltung aller Firmen, Ladengeschäfte, Dienstleistungsunternehmen, Handwerker, Weinbauern und Vereine des Stadtbezirks.
Schwarz ist außerdem Mitorganisator des gemeinsamen Sommerfestes der Untertürkheimer Zeitung und des IHGV.
Auch der Untertürkheimer Weihnachtsmarkt, der erste seiner Art in den Stuttgarter Vororten, wird von Herbert Schwarz organisiert und veranstaltet. Außerdem hat er den verkaufsoffenen Sonntag am Kirbesonntag ins Leben gerufen. Die Kirbe hat als Weinfest in Untertürkheim eine jahrzehntelange Tradition.
Von 1989 bis 1994 gab es in Untertürkheim eine Leistungsgemeinschaft Aktiver Fachgeschäfte (LAF), die von Schwarz als erstem Vorsitzendem geführt wurde. In dieser Gemeinschaft von rund 20 Einzelhändlern wurden auf lokaler Ebene Veranstaltungen, Märkte und Ausstellungen und verschiedene Einzelprojekte reaslisiert. Auch in der Nachfolgeorganisation, der Projektgruppe Untertürkheimer Einzelhandel, ist Schwarz aktiv.
Das Engagement von Schwarz ist nicht nur auf die Wirtschaft ausgerichtet. In seiner eigenen Konditorei mit dem Café Schwarz organisiert er seit 1977 Ausstellungen und Vernissagen von Künstlern aus der Region. Er gehört außerdem dem Aufsichtsrat der Untertürkheimer Volksbank eG an. Seit 1983 war Herbert Schwarz im Bezirksrat Untertürkheim. „Durch seine profunde Ortskenntnis und seine sachlichen Redebeiträge erfüllt er diese Aufgabe mit sehr viel Engagement“, so Oberbürgermeister Schuster.
„Herbert Schwarz hat sich durch seine Tätigkeiten im IHGV und der LAF große Verdienste um den Stadtbezirk Untertürkheim erworben“, so Schuster weiter. „Doch sein Wirken geht weit über den Stadtbezirk hinaus. Er hat sich unermüdlich für die Stärkung des Einzelhandels eingesetzt und durch seine ehrenamtliche Tätigkeiten auch zum kulturellen Leben der Stadt beigetragen.“ Schwarz habe eigene Interessen zurückgestellt und seine Freizeit für das Ehrenamt geopfert.
20. September 2004 www.stuttgart.de
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Das neue SPD-Bezirksbeiratsteam für Untertürkheim

Hinten - Stellvertreter der Bezirksbeiräte: Dr. Manfred Rössler - Martin Glemser - Klaus Hecht
Vorne - Bezirksbeiräte: Gesine Wiegers-Rößler - Werner Kapitza - Werner Feinauer
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SPD - Untertürkheim wählte Bezirksbeiräte
21.9.2004 - Die Gemeinderatswahlen vom 13. Juni dieses Jahres bestimmten auch über die Zusammensetzung des Untertürkheimer Bezirksbeirats der kommenden 5 Jahre. Beide große Parteien verloren dabei an Stimmen - und zwar absolut und in Prozenten. Dies führte dazu, dass auf Grund des d’Hondtschen Verfahrens die SPD nur noch drei Sitze im Bezirksbeirat zugesprochen bekam, zuzüglich dreier Stellvertreter. Zum Trost stellt die SPD nun als einzige der beiden großen Parteien einen Gemeinderat für Untertürkheim, nämlich Andreas Reißig (Bild rechts).
In der letzten SPD – Mitgliederversammlung bedankte sich der Vorsitzende Werner Feinauer bei den bisherigen Bezirksbeiräten und Stellvertretern für ihre engagierte und erfolgreiche Arbeit der letzten fünf Jahre; sonst gäbe es heute weder den Kreisel an der Mettinger Straße noch ein renoviertes Hallenbad. Dieser Dank gilt insbesondere für Horst Bätzel, Gebhard Friesch, Dieter Bossert und Werner Holzwarth, die dem neuen Bezirkbeirat nicht mehr angehören werden.
Für die nächsten fünf Jahre wurden als ordentliche Mitglieder Werner Feinauer, Werner Kapitza und Gesine Wiegers-Rößler gewählt, zu Stellvertretern wurden Martin Glemser, Klaus Hecht und Dr. Manfred Rössler bestimmt.
Sie fühlen sich verpflichtet, die Interessen aller Untertürkheimer, Rotenberger und Luginsländer Bürger energisch zu vertreten. Schwerpunkt ihrer Arbeit soll auch weiterhin die Verkehrsberuhigung sein; außerdem wollen sie sich u.A. um eine gesicherte Nahversorgung, den Ausbau der 2. und 3. Stufe der Inselbadrenovierung und den Ausbau der Ganztagesbetreuung an unseren Schulen bemühen.
Nicht zuletzt plädiert die SPD für eine Vergrößerung der Aussegnungshalle, gerade auch im Hinblick auf die beschlossene, stufenweise Vergrößerung unseres Friedhofs.
Text und Foto: SPD Untertürkheim
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"Die Region Stuttgart verdient es, dass man hier etwas Einmaliges schafft", sagt Hermann Grub. Gestern hat der Münchner Landschaftsarchitekt die Stiftung Grünzug Neckartal vorgestellt. Nun soll öffentlichkeitswirksam um Sponsoren geworben werden.
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 Freitag 17. September bis Mo. 20. September 2004
Das 40. Untertürkheimer Weinfest und Kirbe
in der Kelter der Weinmanufaktur
HIER die ersten Bilder vom Freitag, 17.9.2004
Eric
Prinzinger + Band beim Weinfest Untertürkheim 2004
- FOTOS |
 Aktueller
Baustellenkalender im Neckarbereich
Neckarbereich, Untertürkheim:
Kappelbergstraße
einspurig -
Ampelregelung- STAUGEFAHR
ab 6. Sept. 2004 bis 8. Okt. 2004
von Oberstdorfer Straße bis zur Bushaltestelle Im Hag
Maßnahme: Erneuerung der Gas- und Wasserversorgungsleitungen
Verkehr: Sperrung einer Fahrspur stadtauswärts
Der Verkehr wird mit Baustellenampeln geregelt.
Zeit: durchgehend
EMPFEHLUNG: Nutzen Sie die Dietbachstraße
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Ein Jahr lang Unterricht im Container der Lindenrealschule Untertürkheim
Untertürkheim: Pünktlich nach den Ferien wurden die Klassenzimmer im Container von den Zehnt- und Achtklässlern bezogen.
Nicht nur neue Stundenpläne, neue Mitschüler und neue Lehrer bringt das neue Schuljahr in der Lindenrealschule: Seit Montag werden die Schüler der zehnten und achten Klassen in den neuen Containern auf dem Schulhof unterrichtet, bis die Renovierung ihrer Klassenräume abgeschlossen ist.
Von Constanze Clostermeyer 
"Wir sind äußerst angenehm überrascht von den Containern", sagt Dieter Blum, Direktor der Lindenrealschule. "Sie sind sehr gut schall- und wärmeisoliert, und der Sanitärbereich ist hervorragend ausgestattet." Auch wurden die Container termingerecht fertiggestellt und konnten am ersten Schultag von den sechs Klassen mit insgesamt 180 Schülern bezogen werden.
"Ein vollwertiges Schulgebäude" sei es geworden, lobt der Schulleiter. Bis zum Jahr 2006 sind seine Schüler dort untergebracht, dann sollen die maroden Decken des Schulgebäudes fertig renoviert sein. Danach werden die Schüler des Wirtemberg-Gymnasiums in die roten Containern einziehen - denn auch in ihrem Schulhaus stehen erhebliche Renovierungsarbeiten an.
Inzwischen kann der Schulbetrieb jedoch dank der neuen Schuleinheit ohne Störungen aufrechterhalten werden - auch der naturwissenschaftliche Unterricht bleibt nun in vollem Umfang gewährleistet. Im vergangenen Jahr dagegen, als die Chemieräume saniert wurden, kamen die Chemielehrer in Bedrängnis: mühsam musste der Unterricht für ein ganzes Schuljahr ausgelagert werden.
In den neuen Räumen fehlt inzwischen nur noch der letzte Schliff: die Tageslichtprojektoren beispielsweise, die die Lehrer noch aus dem Hauptgebäude organisieren müssen. Ansonsten sind auch sie von den neuen Räumlichkeiten angetan: "Die Klassenzimmer sind sogar noch größer als in unserem Neubau", begeistert sich Markus Kern, der seine Klasse ebenfalls im Container unterrichtet."Auch mit Wasser und Strom sind wir versorgt."
"Die Räume sind sehr hell und haben eine ausgezeichnete Akkustik", pflichtet Wolfgang Schulz bei, der die rund 30 Schüler der 10 c im Container unterrichtet. Auch seine Klasse findet ihr neues Zuhause "gar nicht schlecht": "Hier ist es nicht viel anders als im Hauptgebäude", sagen Tanja und Sarah aus der ersten Reihe. Und Annika fügt hinzu: "Das einzige, was mich hier stört, sind die kahlen Wände - aber wir haben ja ein ganzes Jahr Zeit, hier Farbe reinzubringen."
Anspruchsvoller sind da schon die Jungs aus der achten Klasse: "Hier drin stinkt es nach Lack", beschwert sich David aus der 8a. Und sein Klassenkamerad Steffen findet: "Die Zimmer sind viel schmäler als drüben, deshalb müssen wir so eingeengt sitzen." "Äußerst amüsant hier", sagt dagegen Jochen, der ebenfalls die 8a besucht. Diese Meinung scheinen die anderen Schüler, deren Klassenzimmer immer noch im Hauptgebäude liegen, zu teilen: In den Pausen hängen ganze Trauben von Schülern an den Fenstern vor den Containern und drängeln sich in die Flure, um einen Blick nach innen zu erhaschen. "Das ist eben der Reiz des Neuen", lacht Wolfgang Schulz, "sogar die Toiletten sind hier spannender als drüben im Schulgebäude."
Untertürkheimer Zeitung vom 14.09.2004
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Als Bezirksbeiräte wählte die Versammlung wieder den CDU-Fraktionssprecher und Vorsitzenden der Jungen Union Obere Neckarvororte, Matthias Nitsch, sowie Iris Hanstein, Bernd Munk und Hans-Jörg Schlagenhauff, Heiko Ebel und Jochen Englert.
Als stellvertretende Mitglieder wurden Klaus Drechsel, Andrea Mathiasch, Gerd Schmauk, Kirchengemeinderätin Steffi Schupp, Klaus-Dieter Warth und die Regionalrätin Monica Wüllner gewählt.
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Sommerliche WEIN-ZEIT - 21.+22.08.2004 auf dem
Hof der Familie G. + M. Warth
inmitten der Weinberge gegenüber dem Friedhofparkplatz
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Ausstellung zum 100. Daimler-Werksjubiläum eröffnet
100 Jahre Daimler-Chrysler-Werk in Untertürkheim:
Zum Jubiläum ist am Dienstag eine Ausstellung eröffnet worden, die Momente und Eindrücke aus der Unternehmensgeschichte des Werks zeigt. Die Ausstellung im Mercedes-Benz Museum in Untertürkheim läuft noch bis zum 19. September 2004.
Daimler-Ausstellung in Untertürkheim
Zu sehen sind unter anderem Fotos von den noch qualmenden Trümmern nach dem Brand der alten Motorenfabrik in Cannstatt aus dem Jahr 1903, eine Stempeluhr von 1914, die eigentlich nur ein Holzkasten mit Uhr und Schlitz war, sowie alte Ausgaben der Gewerkschaftszeitung IG-Metallnachrichten.
Die meisten Ausstellungsstücke haben ehemalige Mitarbeiter im Keller und auf dem Dachboden gefunden, darunter auch 100 Jahre altes Geschirr aus der Werkskantine. Auch hier prangte das Firmenzeichen, der Stern, in Blau auf weißem Grund. Ausgegraben haben die Mitarbeiter auch zwei grüne Flaschen der früheren werkseigenen Limonadenfabrik (um den mitgebrachten Mostverbrauch zu reduzieren).
Die Ausstellung verschweigt aber auch das dunkle Kapitel in der Unternehmensgeschichte nicht: So arbeiteten russische Zwangsarbeiter und Kinder für die Kriegsproduktion. Das dokumentieren Fotos und Lehrbücher.
Ein historisches Plakat aus der Zeit, als das Unternehmen noch Daimler hieß und in Cannstatt residierte... Als das Werk 1903 abbrannte, nahm man dies zum Anlass, ein größeres Grundstück für die ohnehin geplante Expansion zu suchen - und wurde in unmittelbarer Nachbarschaft fündig. Der Umzug nach Untertürkheim erfolgte im Mai 1904.
Geschäftsleitung und Betriebsrat haben die Ausstellung zu 100 Jahren Sozialgeschichte im Werk Untertürkheim gemeinsam erarbeitet. Im Jubiläumsjahr solle man endlich nicht nur Autos sehen, sondern auch die Menschen, die sie herstellen und die Produktionsbedingungen. -Aus www.SWR.de 10.8.2004
>> Mercedes-Benz Museum
geöffnet von Di. bis So. 9-17 Uhr <<
Literaturhinweis:
DaimlerChrysler Werk Untertürkheim
von Wilfried Feldenkirchen
EUR 24,90
Gebundene Ausgabe - 280 Seiten - Motorbuch Verlag Pietsch
Erscheinungsdatum: August 2004
ISBN: 3613024489
Auch als Sonderausgabe für Werksangehörige: EUR 14,80
DaimlerChrysler Classic G328
Herz des Automobils
100 Jahre Werk Untertürkheim 1904 - 2004
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PIONIERE DER ZEIT
Aus Anlass des hundertjährigen Bestehens des DaimlerChrysler Werks Untertürkheim startet die Untertürkheimer Zeitung die zehnteilige Serie „Pioniere der Zeit". Festgemacht an den Tüftlern und Erfindern im Hause DaimlerChrysler lassen wir hundert Jahre Geschichte des Motorenwerks Revue passieren.
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Einstige Zentrale des Konzerns hat alle Krisen überstanden
Am Montag 21.6.2004 feiert Daimler-Chrysler den hundertsten Geburtstag seines Stammwerks Untertürkheim mit einem Festakt. Aus einer kleinen Autoschmiede ist Stuttgarts größter Industriebetrieb geworden.
aus Stuttgarter Zeitung vom 19.6.2004
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http://www.kantorei-untertuerkheim.de/
Die KINDERCHÖRE der Kantorei präsentieren:
König David - Ein Kindermusical von Thomas Riegler.
Es singt und spielt der Untertürkheimer Kinderchor und Band.
Wer kennt sie nicht, die Geschichte von dem kleinen Hirtenjungen David, der von dem Propheten Samuel zum neuen König berufen wird. Und ein Musiker war er auch noch: schöne Lieder hat er getextet und gesungen und sich auch noch selber auf der Harfe begleitet! Ausgerechnet er tritt bei der großen Schlacht der Israeliten gegen die Philister dem Riesen Goliath entgegen - nur mit einer Steinschleuder bewaffnet! Doch mehr sei an dieser Stelle nicht verraten. Denn schließlich stehen die Musical-Aufführungen des Untertürkheimer Kinderchores unmittelbar bevor.
Die letzte Aufführung:
Sonntag, 26. September, 16.00 Uhr im katholischen Gemeindezentrum Untertürkheim.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird herzlich gebeten.
Der Einlass ist jeweils 20 Minuten vor Beginn.
Leitung: Irene Ziegler.
Mehr Bilder vom 4.7.2004 hier |

Musical „König David“
von Thomas Riegler
Aufführungstermin:
• So 26.9.2004, 16 Uhr im katholischen Gemeindezentrum Untertürkheim |
Mercedes-Benz Welt eröffnet zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006
Auf dem 60.000 Quadratmeter großen Areal vor dem Werk in Stuttgart-Untertürkheim entsteht bis 2006 die Mercedes-Benz Welt. Am 17. September 2003 wurde der Grundstein für das Neue Mercedes-Benz Museum gelegt und im Sommer dieses Jahres fällt der Startschuss für den Neubau des Mercedes-Benz Centers Stuttgart. Rechtzeitig zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wird dann die Eröffnung der Mercedes-Benz Welt stattfinden.
Die Mercedes-Benz Welt im Internet ab 11.6.2004
Die Entstehung, das Wachstum und Werden eines solchen Projekts ist eine faszinierende Geschichte.
Die vor Ort installierte Webcam liefert im Stundentakt aktuelle Bilder. Highlight: Der User kann zwischen dem Echtbild der Webcam und dem dreidimensionalen CAD-Entwurf des fertigen Gebäudes navigieren und bereits jetzt sehen, wie das Gebäude nach Fertigstellung aussehen wird.
Ab Oktober dieses Jahres wird eine zweite Webcam aktiv, die den Bau des benachbarten Mercedes-Benz Centers dokumentiert. Dieses Webspecial wird fortlaufend ausgebaut.
Aussichtsplattform der Mercedes-Benz Welt ist eröffnet
Seit heute ist auch die Aussichtsplattform der Mercedes-Benz Welt begehbar. Im zweiten Stock des rechten Parkhauses P4, entlang der neuen Mercedes-Jellinek-Straße, finden die Besucher neben einem imposanten Ausblick auf die Baustelle auch zahlreiche Informationen zum weiteren Entstehen der Mercedes-Benz Welt. Von der Haltestelle des Busses, der die Besucher in das aktuelle Mercedes-Benz Museum bringt, führt ein Leitsystem etwa 100 Meter hin zum Aufgang in die Plattform, die künftig auch als Start- und Endpunkt der Baustellenführungen dient.
Aus http://www.autosieger.de/article2362.html 11.6.2004
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Beispiel: Untertürkheim bei WIKIPEDIA |
Untertürkheimer Zeitung vom 23.5.2004
Wer die Treppen zur Grabkapelle emporsteigt, kann sich der Faszination des Bauwerks und der Ausstrahlung der Persönlichkeit, der das Mausoleum gewidmet ist, nicht entziehen: Königin Katharina.
Kunsthistoriker Michael Wenger brachte den Besuchern die "Königin der Herzen" näher.
Von Mathias Kuhn
Kein Ort eignet sich besser als die Kapelle auf dem Württemberg, um den Mythos der früh verstorbenen Königin aufleben zu lassen. Trauer und schlechtes Gewissen habe ihren Gemahl, König Wilhelm, dazu bewegt, seiner Gattin ein Monument der Liebe zu bauen, erzählt Michael Wenger.
Wilhelm ließ die Stammburg der Württemberger schleifen und ein Mausoleum errichten. "Ein teutscher Bau sollte es werden", so Wenger leicht ironisch. Doch Hofbaumeister Giovanni Salucci, ein "schwäbischer Italiener", setzte sich mit seinen Plänen gegen alle Kritiker durch und baute die Grabkapelle im klassizistischen Stil. In vier Jahren wurde das Bauwerk aus dem Boden gestampft. "Zwei bedeutende Bauwerke standen Pate: die Villa Rotunda in der Po-Ebene und das Pantheon, der Kuppelbau in Rom", erklärte der Kunsthistoriker auf unterhaltsame Weise. Doch Salucci nutzte auch eine regionale Neuheit: Für Kuppel und Öffnung am Boden verwandte er erstmals Gusseisen aus Wasseralfingen.
Im Mittelpunkt des Baus stand jedoch immer Königin Katharina, eine Persönlichkeit der württembergischen Geschichte, die diese Positionen verdient. Die Zarentochter kam 1816 nach Württemberg - sicher nicht aus Liebe sondern eher aus Machtinteresse. Schließlich machte ihr Bräutigam sich Hoffnung auf den Kaiserthron. Die Enkelin Katharinas der Großen war eine außergewöhnliche Person. Nach dem Tod ihres ersten Mannes reiste sie eigenständig durch Europa und erregte beim Wiener Kongress Aufsehen. "Sie war emanzipiert, berückend schön und intelligent - kein Fraule wie damals üblich", charakterisierte Wenger die Monarchin. Charakterzüge, die Württemberg zugute kommen sollten. "Was Katharina in den drei Jahren, die ihr noch vergönnt waren, im Land auf die Beine stellte, ist erstaunlich", so Wenger. Die landwirtschaftliche Hochschule in Hohenheim, Krankenhaus, Mädchenbildungsanstalten oder die Sparkasse gehen auf ihre Initiative zurück. Andächtig lauschend zog es die Besucher immer stärker in den Sog der Königin. "Als sie 1819 unerwartet stirbt, überfällt das Land eine Trauer, die es noch nie erlebt hat." Katharina hatte längst die Herzen ihrer Untertanen gewonnen. den Besuchern die "Königin der Herzen" näher.
Weitere Führungstermine inklusive abschließenden Umtrunk gibt es am 9., 18. und 30. Juni, 13. und 27. August und 15. Oktober. Anmeldung unter Telefon 6 66 01 38.
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OFFIZIELLES FALTBLATT ZUM KAPPELBERGTUNNELAUSBAU
DES STRASSENBAUAMTS KIRCHHEIM DIENSTSTELLE SCHORNDORF
Da der Kappelbergtunnel bei Fellbach (B14) wegen technischer Mängel grundlegend saniert werden muss, ist ab kommenden Montag, dem 3. Mai 2004, mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Nähere Informationen zu den geplanten Baumaßnahmen, die voraussichtlich bis Ende August 2005 andauern werden, entnehmen Sie bitte dem beigefügten Faltblatt.
=> HIER als PDF-Datei laden - Größe: 702 kB kappelbergtunnel23-04-04.pdf
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Untertürkheim: Am 1. Mai vor 80 Jahren gründeten die Firmen Daimler und Benz eine Interessengemeinschaft
Nicht jede Verlobung endet glücklich. Die Kooperation, die zwei Firmen vor exakt 80 Jahren schlossen, hält jedoch seit Jahrzehnten mit Erfolg: Am 1. Mai 1924 gründeten die Firmen Benz & Cie und die Daimler-Motorengesellschaft eine Interessengemeinschaft, aus der 1926 Daimler-Benz entsteht.
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• Die nächsten Veranstaltungen ...
• DIE CHÖRE UND GRUPPEN
• GEBÄUDE DER EVANGELISCHEN KIRCHE IN
STUTTGART
• www.kantorei-untertuerkheim.de
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An der B 14-Ausfahrt Untertürkheim wächst bei DaimlerChrysler
das neue Gebäude des Geschäftsbereichs Mercedes-Benz Transporter.
Im 58 Meter hohen, ellipsenförmigen Van-Technologie - Center bündelt
Mercedes-Benz Transporter seine auf mehrere Standorte verteilten Vertriebs-,
Stabs- und Entwicklungsbereiche.
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Im September
1953 war Baubeginn mit dem ersten Spatenstich durch die Firma Prinzing.
Die planende Bauleitung lag in Händen von Baurat a.D. Dr. W. Zoller,
vor Ort begleitete die Baumaßnahmen der Untertürkheimer Architekt Fritz
Thurner.
Am 14. November 1953 konnte dann der Grundstein gelegt werden,
Richtfest wurde am 27. Februar 1954 gefeiert. Die Einweihung wurde schließlich
am 10. Oktober 1954 feierlich begangen.
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